Die Philippinen haben angesichts der Spannungen mit China in Gebieten im Südchinesischen Meer große Meeresbojen installiert. Damit solle die Souveränität des Landes gewahrt und geschützt werden, teilte die philippinische Küstenwache heute auf Facebook mit.
Die Bojen, die mit der philippinischen Flagge und den lokalen Namen der Gebiete gekennzeichnet sind, wurden in fünf Gebieten ausgesetzt.
An einem Riff namens Whitsun, das lokal als Julian-Felipe-Riff bekannt ist, sei dabei ein Schiff der chinesischen Küstenwache den philippinischen Schiffen bis auf zwei Seemeilen gefolgt, sagte ein Sprecher der Küstenwache.
„Spannungen und Gebietsstreitigkeiten entstehen, weil die Grenzen auf dem Meer nur imaginäre Linien sind, die auf dem Wasser gezeichnet werden“, sagte der Kommandant der Küstenwache, Admiral Artemio Abu. „Diese imaginären Linien verschieben und verändern sich mit jeder Perspektive, jeder Karte und jeder Nation, die ihre eigenen Interessen hat.“
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