„Da hauts di nieder“, wird der Bayer jetzt denken. Man, Thomas E. bleiben, hören Sie bitte nicht auf, zu suchen. 10 Millionen Euro zu finden, ist doch mal eine Hausnummer, wobei es bis zur Gesamtsumme von 300 Millionen Euro ja dann noch einige 10 Millionen hin ist.
Nach unseren Informationen soll das Geld auf einem Konto „gefunden“ worden sein, dass Thomas E. wohl zuzuordnen ist. Hm, wie das Geld wohl dahingekommen ist? Man kann sich die Überraschung von Thomas E. so richtig vorstellen: „Huch, da sind ja noch 10 Millionen“. Das kann dann auch mal den Blutdruck in die Höhe gehen lassen.
Wir wissen nicht, ob diese Information dann wirklich stimmt, aber Sie wird von einem Vermittler als E-Mail versendet. So nach dem Motto: „Seht mal, ist doch alles gar nicht so schlimm“. Da weiß man nicht, ob die Leute, die so etwas schreiben, einfach nur „dumm“ sind oder aber den Ernst der Lage noch gar nicht begriffen haben. Vielleicht auch ein wenig von beiden Dingen. An der Intelligenz des E-Mail-Versenders haben wir allerdings allerhöchste Zweifel. So dumm wie dieser Herr kann man gar nicht sein. Aber das ist dann mal ein anderer Artikel.
Mein Tipp: Suchen, suchen, suchen, suchen, suchen, suchen, suchen…………….unermüdlich bitte.
Auch interessant: die beiden Verwaltungsräte der Median Trust S.A., Stephan Blohm und Yves Stocklausen, haben beide im Dezember 2017 laut Pressemitteilung über den Erwerb, Anteile in Höhe von über 500.000 Euro an der Schnigge AG erworben. Haben das vielleicht auch die Anleger des Picoxx Compartments finanziert? Herr Stocklausen als Vorstand der Median Services in Luxemburg sollte es wissen. Wie war das mit den Krähen? Eine hackt der anderen kein Auge aus
Es bleibt zu hoffen dass auch die internen Verbindungen aufgedeckt werden. Herr von Zieten gleichzeitig im Vorstand von Gesellschaften des Herrn Blohm (Median Invest Ag), in dieser Median AG ein Herr Fritz Roth ebenfalls im Vorstand, der dann wiederum auch als Vorstand der Median Service Luxemburg und der Median Trust Luxemburg eingetragen ist. Und nicht zuletzt stellt sich die Frage, was hat ein Herr Renee Grosser mit der ganzen Angelegenheit zu tun. Ein gern gesehener Gast (Mitarbeiter???) In allen Unternehmen der Median Gruppe an allen Standorten in Leipzig, München, Schweiz und Luxemburg. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Es bleibt spannend.