Derzeit versendet die Staatsanwaltschaft Berlin wohl Fragebogen zu dem genannten Vorgang. Angeschrieben wurden vor allem wohl die Anleger die auf Empfehlung von Thomas Entzeroth und Rechtsanwalt Benjamin C. Richert eine Strafanzeige erstattet hatten bei der Berliner Justiz. Unserer Kenntnis nach hatten die beiden Herren die Anleger dazu wohl augefordert.Hier die Fragen:
Haben Sie der Piccor AG ein Vermögensverwaltungsmandat übertragen? Wenn ja, wann? Warum?
Was wurde ihnen versprochen bzw. zugesagt? Welche unterlagen wurden Ihnen gezeigt? Was ist bei Ihnen für ein Eindruck entstanden?
Wer führte Das Vermittlungsgespräch? Was sagte diese Person?
Wieviel haben Sie investiert? Auf welches Konto überweisen Sie das Geld?
Haben Sie danach Berichte (Reportings,Statistiken über Gewinne bzw. Investitionen) erhalten? Wenn ja, bitte beifügen.
Haben Sie diese Verträge gekündigt? Wenn ja, was passierte dann?
Sind die Gelder ausgezahlt worden, wenn Sie dies wünschten? Wenn ja wann?
Haben Sie nachfolgende Personen kennengelernt? Wenn ja, in wechem Zusammenhang?
Thomas E. Manfred E.,Pascal S.,Peter Z.,Stephan B., Benjamin R.
Haben Sie eine Umwidmung Ihrer Geldanlage vorgenommen und in ein sogenanntes Piccox Zertifikat investiert? Wenn ja, wann? Warum? Was wurde Ihnen über dieses Anlageprodukt gesagt? Bitte ausführlich beschreiben.
Haben Sie von einem Mann namens „Peter Meller“ und einer Firma „LIT“ auf Gibraltar gehört? Wenn ja, von wem und wann?
Wurde Ihnen geschildert, dass mit Ihren Anlagegeldern Anteile an Fondsstrukturen in Luxemburg erworben werden sollten bzw. erworben wurden? Wenn ja, was wurde Ihnen darüber berichtet und von wem?
Interessant könnten dann aber sicherlich auch andere Hinweise von Anlegern sein, die man dann der Staatsanwaltschaft in Berlin zur Verfügung stellen könnte. Die Mailadresse lautet: sta-esb-abt241@sta.berlin.de
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