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PIM Gold-Anleger- und Vermittlergespräche in den letzten Wochen

Nawalescape / Pixabay
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Derer haben wir viele geführt, sowohl persönlich, als auch am Telefon.

Viele der Vertriebler sind immer noch erschüttert darüber, welche Vorwürfe hier gegen die Unternehmen PIM Gold Deutschland und Premium Gold Deutschland GmbH erhoben werden und sind noch immer der felsenfesten Meinung, dass Mesut Pazarci kein Betrüger sei.

Ganz klar, ist er auch nicht, denn noch ist er von keinem deutschen Gericht für irgendetwas verurteilt worden. Verurteilt haben ihn bis zum heutigen Tage nur die Medien im Internet. Hier wird viel spekuliert, so ein Rechtsanwalt gegenüber unserer Redaktion, was ja in solchen Fällen sicherlich nicht ungewöhnlich ist.

Trotzdem rate ich zur Vorsicht mit jeglicher Art von Vorverurteilung, so lange die Ermittlungsbehörden hier nicht „mehr Fleisch an den Knochen machen“.
Lassen sie uns einmal abwarten, bis alle Unterlagen von Seiten der Staatsanwaltschaft ausgewertet und auch alle Vermögenswerte sichergestellt wurden, dann können wir eine „Schlussbewertung“ vornehmen.

Tatsache ist aber auch, dass alle Anleger natürlich verunsichert sind auf Grund der unklaren Situation, die wir im Moment haben. Auch stellt sich natürlich die Frage, wie die Staatsanwaltschaft dann das System „PIM Gold“ rechtlich bewertet. Kann sie ein Schneeballsystem beweisen?

Genau dann könnte es zu einem Katastrophenszenario für die investierten Anleger in Sachen PIM Gold GmbH und Premium Gold Deutschland GmbH kommen.

Würde sich möglicherweise der Insolvenzverwalter dieser Bewertung anschließen – der Fall Infinus lässt grüßen -, dann könnte er alles in den letzten vier Jahren ausgelieferte Gold und an die Anleger geleistete Rückzahlungen zurückfordern. Das wäre dann wohl „des Dramas nächster Akt“.

Spannend wird sicherlich auch, ob er das an Anleger gelieferte Gold als Menge zurückfordert oder den damals investierten Geldbetrag. Da ist schon ein gewaltiger Unterschied vorhanden, wenn man sich die Steigerung des Goldpreises anschaut.

6 Kommentare

  • Dann ist jeder Vertrieb in Deutschland ein Schneeballsystem! Leute wer arbeitet umsonst? Welcher Händler ohne Marche? Packt sich mal jeder an seine eigene Nase und auch Kunden sollte bekannt sein, Einkauf = auch Kosten!

    • Das ist so nicht richtig. Wenn Anleger 1 z.B. einen Goldbarren auf dem Papier kauft, bezahlt und bekommt ein Zertifikat, wo z.B. die Nummer 12345 als Barren – Nummer draufsteht, dann heißt das nicht automatisch, dass dieser Barren auch tatsächlich gekauft wurde. Auch wenn gesagt wurde, dieser Barren sei physisch da, muss das deshalb nicht stimmen.
      So aber jetzt kommts : Anleger 14 z.B. lässt sich sein Gold anders als Anleger 1 physisch ausliefern und bekommt Barren 6789 ausgeliefert, über diese Nummer hat aber Anleger 17 ein Zertifikat, dann fordert dieses Gold der Insolvenzverwalter wieder zurück, weil es Anleger 14 gemäß Unterlagen nicht gehört, sondern Anleger 17.
      Wenn es so kommt, dann wird der Schaden immens hoch sein. Wir werden sehen, wohin die Reise geht.

  • Wenn ich das Gold kaufe und ausliefern lasse ist das mein Gold , -wenn das so ist Brauch sich kein Anleger beim Insolvenzverwalter melden . Bet. Aussage vom geheilten

    • Das ist dann ein Schneeballsystem, wenn der neue Anleger „glauben soll“, dass er mit seinem Geld sein Gold gekauft hat. Es kann nämlich auch sein, dass der neue Anleger mit seinem Geld das Gold von dem Anleger vor Ihm gekauft hat, weil dort schon kein Geld mehr da war, z.B. weil Altschulden seitens des Anbieters, Provisionen und andere Kosten zuerst bedient werden mussten. In dem Augenblick, wo dann kein neuer Anleger mehr gefunden wird, der die Altschulden bedienen kann, ist Schluss. Wie ein Schneeball in der Sonne halt………….
      Wir werden sehen, wie das hier abgelaufen ist.

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