Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Andreas Pinkwart hat zu einer offenen Debatte über die politische Zukunft des angeschlagenen Parteichefs Guido Westerwelle aufgerufen.
Die Führungsdebatte in der Partei sei keine Selbstzerstörung, sondern eine Selbstbefreiung, sagte Pinkwart der „Financial Times Deutschland“ vom Montag. „Wer meint, er könne es besser, der soll sich um den Chefposten bewerben“, ermunterte der scheidende Parteivize Gegenkandidaturen beim kommenden Parteitag im Mai. „Den Vorsitzenden stützt man oder stürzt man“, fügte Pinkwart hinzu. Zugleich betonte er, in der Demokratie sei niemand unersetzbar.
Das hat Pinkwart ja gerade hinter sich in NRW.
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