Ich kann mich noch erinnern da gab es zwischen 3 und 5 MB als Provision für die Vermittlung eines Kunden in die private Krankenversicherung. Dann stieg das langsam auf 7MB – 9Mb. Dann fing eine Gesellschaft mit Namen MEG AG auf dem Markt an „Krankenversicherungen“ wie am Fließband zu verkaufen.Dies zu Provisionen von über 10 MB man hört sogar Gerüchteweise bis zu 13MB mit allen Nebenleistungen.Nun die MEG gibt es nicht mehr, aber die abenteuerlich hohen Provisionen in der PKV gibt es immer noch.
Damit hat die Branche nun offensichtlich „echte Probleme“, was man durchaus nachvollziehen kann. Was ich nicht verstehen kann ist, das man dazu die BaFin benötigt um das zu regeln.Hier müßte die Branche ein Zeichen setzen und maximal noch 6 MB zahlen an Vermittlungsprovision.Die Branche scheint aber in sich so von „Konkurrenzneid“ zerfressen zu sein, das dies unmöglich erscheint.
Das Wichtigste was man in den Griff bekommen muss, sind aus meiner Sicht die Maklerpools die mit die höchsten „Provisionen“ bekommen werden.
Ja, die Maklerpools erhalten immer noch 12 MB aufwärts.
In Kombination mit der Stornolaufzeit von 12 Monaten birgt das natürlich ernomes Umdeckungspotential. Und wieder entstehen hohe Kosten.
Die KV-Branche leidet derzeit an echtem Fieber.