Eine neue Studie bestätigt, dass die „Planetendiät“, die weniger Fleisch und mehr Gemüse vorsieht, nicht nur gut für das Klima und die Umwelt ist, sondern auch die Gesundheit verbessert und das Sterblichkeitsrisiko um 25 Prozent reduziert. Die Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung senkt das Risiko für Schlaganfälle, Darmkrebs, Diabetes und Atemwegserkrankungen erheblich.
Die Studie berücksichtigte Daten von über 100.000 Personen aus einem Zeitraum von 32 Jahren. Besonders bemerkenswert ist, dass Frauen, die sich nachhaltig ernährten, nur halb so häufig an Infektionskrankheiten starben.
Die „Planetendiät“ fördert auch entzündungshemmende Darmbakterien, was möglicherweise zu den reduzierten Krankheitsrisiken beiträgt. Die Umsetzbarkeit der Diät kann je nach sozioökonomischen Faktoren und Lebensmittelverfügbarkeit variieren. Die Studie appelliert an Forscher, den Index an spezifische Essenskulturen anzupassen, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.
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