Äquatorialguinea ist einer der kleinsten Staaten Afrikas – und trotz eines hohen Pro-Kopf-Einkommens lebt der Großteil der Bevölkerung in bitterer Armut. Den Reichtum, den Erdölfunde in den 1990er Jahren in die Kassen des Landes gespült haben, hortet die reiche Führungselite. Derzeit entsteht inmitten des Dschungels Westafrikas das wohl teuerste und ambitionierteste Bauprojekt des Kontinents: eine riesige Planhauptstadt, mit der sich Präsident Teodoro Obiang ein Denkmal setzen will.
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