Eventuell ist Burkhard Jung zu früh mit seinen Wechselabsichten an die Öffentlichkeit gegangen, denn möglicherweise kommt es am Montag kommender Woche zu einer Entscheidung, die Burkhard Jung aus allen beruflichen Veränderungsträumen herausreißen könnte. Es gibt wieder einmal ein neues Gerücht um die Berufung des nächsten Vorsitzenden des Ostdeutschen Sparkassenverbandes.
Wird das Tauziehen um den Präsidentenposten im OSV zwischen Leipzigs OBM Burkhard Jung und Bautzens Landrat Michael Harig (CDU) beendet – zugunsten einer Vertragsverlängerung des Amtsinhabers? Zumindest soll es diese Option geben, um somit den Streit zwischen OB Jung und dem Bautzener Landrat Michael Harig zu beenden.
Eine nicht unmögliche Option, denn intern konnte sich der OSV wohl nicht verbindlich auf einer der beiden Kandidaten einigen: „Es war keine eindeutige Mehrheit für einen der beiden Kandidaten in Sicht“, so ein führendes Mitglied des OSV. Keine schöne Situation für Burkhard Jung, denn der hatte sich eigentlich schon aus dem Leipziger Amt verabschiedet.
Sollte es nun dazu kommen, dass sich Jung’s Kandidatur erübrigt um den Posten des Präsidenten des OSV, dann wird Jung sicherlich in seinem Leipziger Amt verbleiben wollen. Zur nächsten Wiederwahl wird Jung dann aber wohl nicht mehr antreten müssen, denn die Leipziger werden sich an seinen „Eiertanz“ erinnern. Die Leipziger wollen einen OB, der für ihre Stadt lebt, kämpft und arbeitet und keinen Eiertänzer, der auf der Suche nach einem neuen und besser bezahlten Job ist. Mal schauen, wie OB Jung dann seinen Rückzug erklärt. Da wird ihm sicherlich etwas einfallen, dafür ist er dann doch Politiker genug.
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