Das renommierte Unternehmen Gigaset, bekannt für seine Telefone und Smartphones, befindet sich in finanziellen Schwierigkeiten. Mit Hauptsitz in Bocholt und stolzen 850 Angestellten, musste das Unternehmen nun einen Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit für die an der Börse gelistete Muttergesellschaft stellen. Dennoch besteht der Plan, das operative Tochterunternehmen, die Gigaset Communications GmbH, eigenständig zu sanieren.
Klaus Ekerot, der Vorstandschef von Gigaset, sieht die Gründe für die missliche Lage des Unternehmens klar in den Fehlentscheidungen des vorherigen Managements. Er kommentierte: „In den letzten Jahren ist es Gigaset nicht gelungen, den deutlichen Rückgang im Kerngeschäft, insbesondere bei den schnurlosen Telefonen, erfolgreich auszugleichen.“ Dieser Fall verdeutlicht, wie rasante Marktveränderungen und unternehmensinterne Entscheidungen sich auf den Geschäftserfolg auswirken können.
Kommentar hinterlassen