Die etwa 120 Vorstände von Betriebskrankenkassen (BKK) haben am Freitag in einem Berliner Hotel konferiert.
Das gemeinsame Ziel war klar definiert: Es musste schnell eine Lösung für die von der Schließung bedrohten City BKK und Gemeinsame Betriebskrankenkasse Köln (GBK) gefunden werden. Beide BKKen hatten dem Bundesversicherungsamt bereits im Frühjahr ihre drohende Überschuldung gemeldet. Nach fast sechs Stunden war eine Lösung mit „einer überzeugenden Mehrheit“ gefunden, hieß es seitens des BKK Bundesverbandes. Damit sei eine Pleite der in akuten Zahlungsproblemen steckenden BKKen abgewendet. Die City BKK solle entschuldet werden, sagte BKK-Sprecherin Christine Richter. Für die GBK Köln wurde eine BKK-interne Lösung gefunden: Die Kasse erhielte „eine Fusionshilfe“ für „ein vorliegendes BKK-Fusionsangebot“, so Richter. Welche Details das Fusionsangebot genau umfasst, wurde am Freitag noch nicht bekannt gegeben.
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