Nach der Einnahme durch französische und malische Truppen hat es in der Stadt Timbuktu Plünderungen gegeben. Hunderte Menschen stürmten heute Geschäfte und gingen dabei nach eigenen Angaben gegen Besitztümer arabischstämmiger Bewohner vor, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Die Menge ging gegen Läden von „Arabern“, „Algeriern“ und „Mauretaniern“ vor, die sie als „Terroristen“ bezeichnete. Sie sollen während der Besetzung Timbuktus durch islamistische Kämpfer mit diesen gemeinsame Sache gemacht haben.
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