Diese Frage haben uns Anleger der POC Fonds in den letzten Tagen gestellt. Berechtigte Frage, den auch POC ist natürlich abhängig vom Weltmarktpreis des Rohöls um Einnahmen zu erwirtschaften, insofern darf natürlich darüber spekuliert werden, das auch POC einmal auf die Idee kommen wird, ein ähnliches Vorhaben umsetzen zu wollen wie hier Nordic Oil. Solche Gedanken soll es wohl im Hause POC geben. Grundsätzlich ist ja gegen eine Umwandlung nichts zu sagen, wenn der Anleger sich nicht schlechter stellt als vorher mit seinem KG Anteil. Grundlage um das überhaupt beurteilen zu können, muss man die Bewertungskriterien kennen, unter denen eine Umwandlung erfolgen soll, und man muss schauen, welche Chancen das neue Modell auf dem Markt haben kann. Was dem Anleger auf jeden Fall fehlen wird, wenn es die dann bis zuletzt gab, sind die Ausschüttungen aus dem Fonds. Die würden hier dann letztlich in Dividenden getauscht werden. Dividenden können aber auch nur dann gezahlt werden, wenn Gewinne erwirtschaftet werden. Diese Gewinne durch die Umwandlung „eingesparte Kosten“ zu erwirtschaften, halte ich für eine wagemutige Begründung. Letztlich ist es nahezu immer eine Wahl zwischen „Pest und Cholera“, insofern kann man so manches Investment dann sicherlich „geistig abschreiben“. Alles was dann noch an Geld kommt, könnte dann Freude machen auf Anlegerseite. Solche Diskussionen wie hier bei Nordic Oil, bringen sicherlich aber auch so manchen Anlegerschutzanwalt auf die Idee, das Thema Vertrieb einmal zu hinterfragen. Aus der Beraterhaftung ist der Vermittler jedenfalls
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