Dieser Verdacht drängt sich auf, denn es gibt keinen vernünftige kaufmännischen Grund, warum man bei einer Kapitalanlage wie bei POC- Proven Oil Company, nicht mit einer jährlichen Ausschüttung zufrieden sein sollte als Anleger. Genau die Probleme die POC derzeit hat in der öffentlichen Diskussion resultieren doch aus diesem „Blödsinn“. Wenn man, wie Frau Galba, doch weiß das dieses Geschäft solchen Preisschwankungen ausgesetzt ist, warum begibt man sich dann in solch ein „Wagnis“ der kontinuierlichen Teilauszahlungen. Wobei das ja nicht einmal eine erwirtschaftete Rendite ist, sondern auf zu erwartende Gewinne. Da musst Du dann ein paar Mädels mit der Glaskugel da sitzen haben, die das dann Vorhersagen können. Der Fehler, sehr geehrte Frau Galba, liegt in der Konstruktion des Produktes. Sie machen sich ein vermeintlich gutes und marktfähiges Produkt gerade selber kaputt, in dem Sie es durch Erklärungen in die öffentliche Diskussion bringen. da fällt einem nur wieder der alte Spruch ein „es gibt kein größeres Leid, als das was sich der Mensch selber antut“.
Man(n) bzw. Frau kann auch mal dazulernen. ;)
Bereitschaft hierzu sollte natürlich vorhanden sein. Dies betrifft insbesondere Kommunikation mit seinen Anlegern und d. Krisenmanagment.
Wenn die WiWo-Kampagne zu Anfang d. J. etwas aufgedeckt hat, dann waren es gerade diese Schwächen.
Allerdings ist die Kommunikation von Schwächen auch nicht gerade die Stärke meines (weiblichen) Vornamensvetters.
Und sie steht dennoch blendend da.
Vielleicht sollte Frau Galba hier nicht mehr alles unreflektiert übernehmen …