Polen hat nach offiziellen Angaben ebenfalls Cyberangriffe der russischen Hackergruppe APT28 erfahren. Das polnische Außenministerium bestätigte, dass das Land Ziel dieser spezifischen Angriffe geworden ist, ohne jedoch weiterführende Details zu den spezifischen Vorfällen zu nennen. Die Mitteilung betonte auch, dass Polen sich in dieser Angelegenheit solidarisch mit Deutschland und Tschechien zeigt, die ebenfalls von ähnlichen Cyberattacken betroffen sind. Diese Angriffe richten sich vorrangig gegen demokratische Institutionen und politische Parteien in den betroffenen Ländern.
Die polnische Regierung verurteilt die Cyberangriffe, die sie als unakzeptabel und schädlich für die Sicherheit und Stabilität der betroffenen Staaten betrachtet, auf das Schärfste. Diese Vorfälle sind Teil eines breiteren Musters von Cyberangriffen, die darauf abzielen, demokratische Prozesse zu stören und Unsicherheit zu säen. Die polnischen Behörden arbeiten eng mit ihren deutschen und tschechischen Counterparts zusammen, um auf diese Bedrohungen zu reagieren und die Sicherheit ihrer Informationstechnologie-Infrastrukturen zu stärken. Diese internationale Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Bemühungen, die Resilienz gegen solche Cyberangriffe zu erhöhen und effektive Gegenmaßnahmen zu entwickeln.
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