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Die Regierungen Nordkoreas und Chinas haben zum Jahrestag ihres Vertrags über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand Botschaften ausgetauscht und ihre Kooperation bekräftigt, wie die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA heute meldete.

„Trotz der beispiellos komplizierten internationalen Situation in den letzten Jahren werden das kameradschaftliche Vertrauen und die kämpferische Freundschaft“ zwischen seinem Land und China „von Tag zu Tag stärker“, schrieb der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un in seiner Botschaft. Und das sei zu Zeiten, in denen die „feindlichen Kräfte immer obstruktiver“ würden, besonders wichtig. Der offizielle Name des Landes lautet Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK).

Der chinesische Präsident Xi Jinping sagte in seiner Botschaft, er werde die Beziehungen der Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern auf eine neue Stufe führen, wie KCNA meldete.

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Israels Ex-Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist in der Nacht auf heute aus der offiziellen Residenz in Jerusalem ausgezogen – erst einen Monat nach Vereidigung einer neuen Regierung.

„Kurz nach Mitternacht hat die Familie Netanjahu den Amtssitz in Balfour verlassen“, teilte Ofer Golan, Sprecher der Familie, mit.
Mit seinem Nachfolger Naftali Bennett hatte Netanjahu sich darauf geeinigt, an diesem Wochenende das Haus zu verlassen. Die israelische Zeitung „Haaretz“ hatte geschrieben, Bennett wolle dem 71-jährigen Netanjahu und dessen Familie eine „Anpassungsphase“ ermöglichen.

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Alle von der „Ocean Viking“ und ihrer Crew im Mittelmeer geretteten 573 Flüchtlinge bzw. Migranten sind in Italien an Land gegangen.

Bis gestern Abend hätten alle das Schiff im Hafen Augusta auf Sizilien verlassen, teilte die NGO SOS Mediterranee, die das Schiff betreibt, heute mit. Am Freitag hatten zunächst nur Minderjährige und Menschen mit besonderen medizinischen Bedürfnissen von Bord gehen dürfen. Die italienischen Behörden hätten eine zehntägige Quarantäne für die Besatzung erlassen.

Die Menschen an Bord waren im zentralen Mittelmeer aus Seenot gerettet worden. Die „Ocean Viking“ war dort zuletzt als einziges Schiff von privaten Organisationen im Einsatz. Andere Schiffe werden derzeit von Behörden festgehalten oder warten aufs Auslaufen. Nach UNO-Angaben starben dieses Jahr im zentralen Mittelmeer schon mehr als 740 Menschen.

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