Bei allem ehrlichen Engagement was manche Vertriebsmitarbeiter derzeit an den Tag legen, muss man doch ganz klar sagen, ohne eine Finanzspritze der Anleger wird das nicht gehen. Im
Klartext
wer sein Investment retten will, der muss nochmals einen Betrag zahlen, um sein Investment zu retten, um davon dann auch zu profitieren in der Zukunft.
Dafür bedarf es einer „Service Gesellschaft“, die nichts anderes tut, als wie sich um die Pflege der Automaten und um neue Aufstellplätze zu kümmern. Mit Verlaub das kann keiner vom Vertrieb sein.
Das muss eine Person sein, die sich im Verwaltungs- und Servicemanagement auskennt. Er/Sie muss aber auch eine Person sein, die dann auch immer sagt, „das Glas ist halb leer“ und nicht wie der Vertrieb dann immer alles „durch die rosarote Brille“ sieht und sagt „das Glas ist halb voll“.
Kommen wir aber mal zu den großen Kostenpositionen, die man vorfinanzieren muss:
4 Mann Personal
Miete für Büro mit Lager
Büro/Lagereinrichtung Anschaffung
Ersatzteilvorrat/Warenvorrat
Service PKW Leasing
Den Gesamtbetrag muss man dann auf die Anzahl der zur Verfügung stehenden Automaten aufteilen. Vorfinanziert muss die Zeit von einem Jahr.
Darüber müssen sich aus meiner Sicht die Anleger verständigen können, sonst wird ein Neustart nicht funktionieren. Im Moment ist es aber besonders wichtig, dass man einen Nachweis über sein Eigentum an dem Automaten dem Insolvenzverwalter gegenüber nachweist. Das ist aus meiner Sicht das Wichtigste derzeit überhaupt.
Automaten, zu denen es keinen Eigentumsnachweis gibt, gehen dann zwangsläufig in die Insolvenzmasse, die dann wiederum vom Insolvenzverwalter verwertet werden wird. Anders kann er gar nicht handeln.
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