Der bekannte russische Geschäftsmann Oleg Tinkoff hat wegen vorsätzlich falsch eingereichter Steuererklärungen in den USA mehr als 500 Millionen US-Dollar (432 Mio. Euro) als Ausgleich gezahlt. Das sei mehr als das Doppelte des Steuergeldes, das der Gründer der russischen Tinkoff Bank am Finanzministerium vorbeischleusen wollte, teilte das US-Justizministerium mit. Der Betrag beinhalte auch eine Betrugsstrafe in der Höhe von 100 Millionen US-Dollar.
Der in Großbritannien lebende 53-Jährige werde zudem ein Jahr unter Aufsicht gestellt. Tinkoff zeigte sich russischen Medienberichten von heute zufolge dankbar für die „humane Lösung“ und bedauerte sein Vergehen.
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