Die Gewerkschaft Verdi intensiviert ihre Maßnahmen im Tarifstreit mit der Postbank und setzt die Warnstreiks fort. Nachdem bereits in den vergangenen Tagen bundesweite Arbeitsniederlegungen in den Postbank-Filialen stattgefunden haben, richtet sich der Fokus nun auf die Mitarbeiter im Backoffice-Bereich, die für die Abwicklung von Bankgeschäften zuständig sind. Verdi hat diese Beschäftigtengruppe zu weiteren Streikaktionen aufgerufen.
Jan Duscheck, der Verhandlungsführer von Verdi, betonte die enormen Belastungen, unter denen die Backoffice-Mitarbeiter in letzter Zeit zu leiden hatten. Die Streikaufrufe richten sich an etwa 4500 Angestellte an verschiedenen Standorten und sind für die kommenden Tage geplant, mit einer Dauer bis einschließlich Donnerstag.
Diese jüngsten Streikaktionen unterstreichen die Entschlossenheit der Gewerkschaft, im Tarifkonflikt signifikante Verbesserungen für die Beschäftigten zu erreichen. Die Ausweitung der Streiks auf das Backoffice signalisiert eine Eskalation im Konflikt und betont die Wichtigkeit der Arbeitsbedingungen und der angemessenen Entlohnung für alle Beschäftigten der Postbank.
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