Es ist nicht der erste Cyberangriff den die Potsdamer Stadtverwaltung hinnehmen muss. Nun, möglicherweise wurde die Potsdamer Stadtverwaltung erneut das Opfer eines Cyberangriffs.
Aus Sicherheitsgründen wurden daher am Donnerstagabend alle Internetverbindungen ins Rathaus gekappt. Die Verwaltung ist daher ab sofort nicht mehr per E-Mail erreichbar. Das teilte die Stadtverwaltung in einer offiziellen Verlautbarung mit.
„Wir haben uns entschieden, aus Sicherheitsgründen unsere Systeme offline zu stellen. Wir haben Hinweise auf eine Cyberattacke und arbeiten eng mit dem Land und Sicherheitsbehörden zusammen“, sagte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD). Wieso das nun erneut passieren konnte, das wird man dann möglicherweise in den nächsten Tagen erfahren.
Hier die offizielle Mitteilung:
Die Landeshauptstadt Potsdam hat die Internetverbindung der Verwaltung vorsorglich am heutigem Tag abgeschaltet und ist daher ab sofort nicht mehr per E-Mail erreichbar. „Wir haben uns entschieden, aus Sicherheitsgründen unsere Systeme offline zu stellen. Wir haben Hinweise auf eine Cyberattacke und arbeiten eng mit dem Land und Sicherheitsbehörden zusammen“, sagte Oberbürgermeister Mike Schubert. „Wir sehen uns gezwungen sie bei allen Anliegen, die die Bürgerserviceeinrichtungen betreffen um Geduld zu bitten“, so Schubert weiter.
Durch das Abschalten der Netzwerkverbindungen kann die Verwaltung derzeit keine E-Mails senden oder empfangen. Auch sämtliche Verfahrenssoftware kann aktuell nur eingeschränkt genutzt werden. Insbesondere Anträge von Personalausweisen und Reisepässen bzw. An- und Ummeldungen sind derzeit nicht möglich. Die Telefone sind davon nicht betroffen.
Aktuelle Informationen zum Stand der Arbeiten kommunizieren wir an dieser Stelle und auf Twitter www.twitter.com/lh_potsdam.
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