Merk-würdig ist hier im Sinne von des „Merkens würdig“ gemeint. Uns erreichten Hinweise, dass die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, vertreten durch Daniel Bauer, Schreiben in Sachen P&R-Insolvenz versendet. Wir haben nun unseren Usern, die das betrifft, den Rat gegeben, sich direkt mit einer Beschwerde an den bayerischen Datenschützer zu wenden. Das ist aus unserer Sicht der beste und korrekteste Weg, den Vorgang aufzuklären.
Verantwortlich im Hause der SdK ist Daniel Bauer. Vielleicht erklärt er uns ja einmal, woher er die Adressen der P&R-Kunden hat, die dort möglicherweise in einer Vielzahl angeschrieben worden sein könnten. Der zuständige bayerische Datenschützer wird sicherlich auch diese Frage stellen und nicht „locker lassen“, bis diese dann auch zufriedenstellend für ihn beantwortet wurde.
User unserer Plattform zumindest sind sich ganz sicher, dass sie selber keinen Kontakt irgendwelcher Art mit dem Verein aufgenommen haben. User, die sich bei uns gemeldet haben, werden nun den in Bayern zuständigen Datenschützer über den Vorgang informieren. Die Behauptung, dass man sich dort angemeldet habe, findet man nur noch unverschämt und eben auch unwahr.
Schutzgemeinschaft der Kapitalanlegerundpundr
Erinnern wollen wir auch daran, dass dieser Verein vor Jahren bereits in einen Riesenskandal verwickelt war.
http://www.t-online.de/finanzen/boerse/news/id_54174350/schutzgemeinschaft-der-kapitalanleger-die-gefallenen-engel-der-sdk.html
http://www.spiegel.de/thema/sdk/
Wir raten also hier ganz klar zur Vorsicht, sich überhaupt an den Verein zu wenden. Haben Sie unverlangt Post des Vereins bekommen, dann verlangen Sie Aufklärung darüber, woher man Ihre Daten hat und verlangen Sie eine umgehende Löschung aller Ihrer Daten. Lassen Sie sich dazu auch eine schriftiche Bestätigung der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger übermitteln, damit das auch seine Ordnung hat.
Haben Sie auch ein Schreiben der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger bekommen, obwohl Sie sich dort gar nicht gemeldet haben? Dann teilen Sie uns in der Redaktion das bitte mit. Wir geben den Vorgang an den bayerischen Datenschützer weiter und werden den Vorgang natürlich nun weiter verfolgen.
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