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P&R-Rechtsanwalt Peter Mattil und die Mandantensuche über google adwords

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Auch die Kanzlei Mattil aus München gehört zu den Kanzleien, die versuchen, sich jetzt ein Stück vom „Anlegerkuchen P&R“ abzuschneiden, wie so viele andere Anlegerschutzkanzleien natürlich auch. Auch der Anwalt hat monatliche Rechnungen, die er bezahlen muss. Soweit so gut, dafür haben wir dann auch vollstes Verständnis! Google adwords, hier macht auch die Kanzlei Mattil Werbung, ist aber sicherlich eine der teureren Werbungen, um an Mandate zu kommen, denn hier wird der Werbeplatz von Google praktisch „meistbietend versteigert“. Je höher ihr Gebot ist, um auf die erste Suchseite mit ihrer Anzeige zu kommen, desto größer sind dann natürlich auch ihre Chancen.

Wir wissen aus der Vergangenheit und anderen Vorgängen, dass solche Klicks dann auch mal 8 Euro oder mehr kosten können. Nicht jeder Klick ist aber dann auch gleichzeitig ein Mandat, auch das muss man dann einmal festhalten.

Im Moment fragen wir uns in der Redaktion aber auch, was die Anlegerschutzanwälte wie die Kanzlei Mattil nun eigentlich konkret tun wollen, um dem Anleger zu helfen? So richtig haben wir da vielleicht noch nicht alles mitbekommen, was man da jetzt tun könnte. Nun, vielleicht sagen sich die Anwälte dann aber auch: „Mandat ist Mandat und bedeutet eben Einkommen zum Auskommen“. Mag sein, dass das so ist. Einen plausiblen anderen Grund kennen wir im Moment beim jetzigen Stand des Vorganges noch nicht. Viele Anlegerschutzanwälte wollen dann „die Vermittler verklagen“.

Wesentlich interessanter und wichtiger wäre es aus unserer Sicht im Moment, den Insolvenzverwalter bei möglichen Lösungsansätzen zur Fortführung der Gesellschaften zu unterstützen, um somit auch dem Investment der betroffenen Anleger wieder eine Perspektive zu geben. Vor allem aber ist wichtig, dass die investierten Anleger vor möglichen Folgekosten geschützt werden. Folgekosten, die laut einem Prospekt des Unternehmens P&R bis zur Privatinsolvenz des beteiligten Anlegers gehen können. Genau davor haben viele Anleger, mit denen wir gesprochen haben, auch Angst.

Übrigens kennen wir viele Anlegeranwälte, die durch gute Berichterstattung zu solchen Vorgängen im Internet und durch erfolgreiche Urteile zu anderen Vorgängen im Investmentbereich für sich Werbung machen. Das ist für uns die bessere Art, einen Mandanten zu überzeugen.

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