Wir sind keine Finanzexperten, insofern haben wir diese Frage einmal an die Finanzbehörden in Thüringen und Sachsen-Anhalt weitergegeben.
Anlass dafür war der Hinweis des Unternehmens, dass die Gesellschaft im United Kingdom deshalb auf „ruhend“ gestellt sei, weil man in einem anderen, allerdings nicht näher benannten Land, Steuern bezahle.
Nun, geht es uns nicht um den Tatbestand der Unternehmenssteuer, sondern vor allem die unserer Meinung nach möglicherweise in Deutschland abzuführende Umsatzsteuer aus Verkäufen von Diamanten.
Zudem haben wir das Schreiben der Kanzlei brostclaasen, vertreten die predator-diamanten Ltd., von einem vereidigten Dolmetscher übersetzen lassen und an das Companyhouse in England übermittelt. Von dort wollen wir natürlich auch einmal wissen, ob die Aussage so in Ordnung ist, was die Definition „ruhend“ in Bezug auf die Gesellschaft betrifft.
Zusätzlich wollen wir dann einmal wissen, wieviel von den angeblichen Millionen an Haftkapital das Unternehmen wirklich hinterlegt hat, oder ob es bei der Angabe des Haftkapitals nur um die Angabe des Nominalkapitals geht. Das könnte möglicherweise dann ein sehr großen Unterschied sein. Es bleibt spannend.
Was wir auch im Unternehmensregister nicht auffinden können, ist eine Eintragung einer deutschen Zweigniederlassung, denn unserer Meinung nach, macht das Unternehmen erhebliche Geschäfte in Deutschland, wofür ja auch die Seite des Unternehmens spricht, die in englischer Sprache nicht vorhanden zu sein scheint.
FireShot Capture 470 – Unternehmensgeschichte – Predator Diamanten – www.predator-diamanten.de
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