Die renommierte Hilfsorganisation SOS Mediterranée wird mit dem Alternativen Nobelpreis geehrt. Die Organisation, die 2015 ins Leben gerufen wurde, erhält diese Anerkennung aufgrund ihrer unermüdlichen und lebensrettenden humanitären Such- und Rettungseinsätze im zentralen Mittelmeer, wie von der Right-Livelihood-Stiftung mitgeteilt wurde.
Dieser prestigeträchtige Preis wird zudem an Eunice Brookman-Amissah verliehen, eine engagierte Medizinerin aus Ghana. Brookman-Amissah hat sich unentwegt für den sicheren Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen eingesetzt, womit sie einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden von Frauen leistet.
Ebenso wurde Phyllis Omido aus Kenia mit dieser Ehrung bedacht. Als engagierte Umweltaktivistin hat Omido sich unermüdlich für den Schutz der Umwelt und die Förderung nachhaltiger Praktiken in ihrem Heimatland eingesetzt.
Die vierte Anerkennung geht an „Mother Nature“, eine jugendgeführte Organisation aus Kambodscha. Diese bemerkenswerte Gruppe hat sich über Jahre hinweg für den Schutz der Natur, die Wahrung der Menschenrechte und die Stärkung der Demokratie in dem südostasiatischen Land stark gemacht.
Die feierliche Verleihung des Right-Livelihood-Awards ist für Ende November in Stockholm, Schweden, angesetzt. Bei dieser Veranstaltung werden die beeindruckenden Beiträge und das unerschütterliche Engagement aller Preisträger gewürdigt und gefeiert.
Kommentar hinterlassen