Darüber kann man im Moment sehr viele Berichte im Internet lesen. Ob das auch Auswirkungen auf das Geschäft mit den vermieteten Container haben kann, fragen uns einige Direktinvestmentkunden die solche Container erworben haben. Ja, ein ganz klares Ja, aus unserer Redaktion, denn ein Preiskampf wie im Containergeschäft der Redereien, geht zu Lasten aller an dem Geschäft beteiligten. Dazu gehören dann auch die Containervermieter. Auch hier wird man versuchen die Preise für die Anmietung der Container zu drücken, was dann natürlich letztlich immer zu Lasten des Besitzers des Containers gehen wird.
Wir sehen sogar die Gefahr, das es zukünftig viele Container geben wird die nicht vermietbar sein werden, weil keine Nachfrage da ist in dem Umfang, wie dann Container vorhanden sein werden. Wir wollen hier nicht „Unken“, aber wir sehen hier ganz klar eine mögliche Entwicklung wie im Schiffsbereich der letzten 10 Jahre. Bedenken Sie bitte auch, neben den Containern die nicht im Eigentum der Vermietungs- bzw. Schifffahrtsgesellschaft stehen, auch viele Container gibt die im Eigentum der genannten Gesellschaften stehen. Nun dürfen Sie selber einmal die Überlegung anstellen, welche Container man zuerst stehen lässt, wenn es nicht genügend Nachfrage nach Container gibt? Die Frage dürfte wohl einfach zu beantworten sein.
Die Vermittler haben ihre Vertriebsprovision längst erhalten. Wo ist also (für sie) das Problem?
(Wer die Ironie gefunden hat, lässt sie bitte liegen, damit sie auch noch andere finden können. Danke)