Steigende Energiekosten, Verknappung der Rohstoffe und die starke Konkurrenz der Discounter belasten das Bäckereigewerbe.
Sorge bereiten auch Überlegungen der EU, den Salzgehalt zu begrenzen. Die höheren Produktionskosten sind intern kaum aufzufangen und würden schlussendlich an die Verbraucher weitergegeben werden. Doch trotz allem hatte das Gewerbe ein gutes Jahr. So habe sich der Abschmelzungsprozess bei den Bäckereien 2010 verlangsamt und werde dies voraussichtlich auch weiter tun, fügte Becker hinzu. Die Zahl der Beschäftigten sei um 800 auf 293.300 gestiegen. Sorge bereitet dem Handwerk allerdings der fehlende Nachwuchs. Die Zahl der Lehrlinge sank um sechs Prozent auf 33.000. Durch den demografischen Wandel werde es gerade für kleine Betriebe immer schwerer, einen Nachfolger zu finden.
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