Es ist eine Premiere für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, auch wenn es keine Positive ist Erstmals kann ein größeres chinesisches Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen. Am Freitag hätte das Solarunternehmen Shanghai „Chaori Solar Energy“, fällige Zinszahlungen auf eine Unternehmensanleihe leisten müssen. Am Freitag dann trat Chaori-Vizepräsident Liu Tielong in Shanghai vor die Presse, um den Anleihegläubigern des Unternehmens mit, das man erwäge, Solaranlagen aus dem Eigenbestand zu verkaufen, um so Geld für Zinszahlungen beschaffen zu können. Wie der Vizepräsident des Unternehmens weiter mitteilte, geht es um Kuponzahlungen in Höhe von insgesamt über 10 Millionen Euro. Zu Verfügung stehen aber nur aus „liquiden Mitteln“ ca. 5% dieser Summe also500.000 Euro.
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