Rund 500 überwiegend aus Hamburg stammende Anleger, die als Kommanditisten zusammen 19,7 Millionen Dollar (14,8 Millionen Euro) in das Containerschiff „MS Blanche“ investiert haben, sollen zusammen bis zu 5,25 Millionen Dollar (3,9 Millionen Euro) nachzahlen, um ihre ursprüngliche Anlage vor dem Totalverlust zu retten. Das berichtet Welt- online auf seinem Internetportal.
Auf der am Donnerstag durchgeführten Gesellschafterversammlung hat die Hamburger PCE Treuhand GmbH, deren Mutter Premium Capital Emissionshaus den Schiffsfonds 2007 aufgelegt hatte, die ernste Lage geschildert. Das Schiff sei ursprünglich für 20 000 Dollar pro Tag an Hamburg Süd verchartert gewesen. Aktuell sei ein Vertrag über 8500 Dollar abgeschlossen worden. Die neuen Millionen werden allerdings vorwiegend gebraucht, um Verluste aus einem Kredit in japanischen Yen auszugleichen, der zur Finanzierung des Schiffkaufs aufgenommen wurde.
http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article13887239/Wirtschaft-Kompakt-Hamburg.html
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