Premium Gold Deutschland GmbH und PIM Gold GmbH stellen Eigenantrag
Soeben hat das zuständige Insolvenzgericht Amtsgericht Offenbach der Redaktion von diebewertung.de auf unsere Presseanfrage hin mitgeteilt, dass beide Gesellschaften eigenständig den Weg zum Insolvenzgericht gegangen sind.
Eine Entscheidung zum weiteren Vorgehen ist aktuell in beiden Verfahren noch nicht gefallen.
Zum Unternehmen PIM Gold GmbH wird das Verfahren unter dem Aktenzeichen 8 IN 403/19 geführt. Das Aktenzeichen 8 IN 402/19 betrifft die Premium Gold Deutschland GmbH.
Nun bestätigen sich also die Vermutungen zu beiden Unternehmen. Das Amtsgericht Offenbach/ Insolvenzgericht wird jetzt in den nächsten Tagen darüber zu entscheiden haben, wen es dort in den Gesellschaften zum Insolvenzverwalter bestimmt. Damit ist die bisherige Geschäftsführung nicht mehr Herr im eigenen Unternehmen. Damit dürfte dann auch endgültig klar sein, dass nun viele Anleger ihr Geld bzw. einen Teil ihres Geldes verlieren werden.
Insolvenzverwalter wird die Daten prüfen und ein Insolvenzgutachten fertigen
Der jeweils bestimmte Insolvenzverwalter wird dann ein Insolvenzgutachten erstellen, um festzustellen, ob genügend Masse vorhanden ist, um das jeweilige Verfahren abwickeln zu können. Sollte dies der Fall sein, würde das Verfahren über die jeweilige Gesellschaft eröffnet werden. Die bisherige Geschäftsführung ist verpflichtet, dem Insolvenzverwalter zuzuarbeiten und entsprechende Auskünfte zu geben.
Sollte nicht genügend Masse vorhanden sein, würde das jeweilige Insolvenzverfahren dann „mangels Masse“ eingestellt werden, wie es so schön im Gerichtsdeutsch heißt.
Wir gehen in der Redaktion aber davon aus, dass die Insolvenzverfahren zu beiden Gesellschaften eröffnet werden. In dem Fall können die Anleger ihre Forderung dann zur Insolvenztabelle anmelden. Eine jahrelange Hängepartie könnte die Folge sein.
Ja Peter Weiß, dann wissen wir das ja jetzt Alle und Sie können endlich aufhören, mir dämliche Emails zu schreiben! Seit Monaten werde ich davon belästigt obwohl Sie doch gar nicht wissen können, dass ich bei PIM war! Ausserdem interessant, das die Staatsanwaltschaft bis heute noch keine öffentliche Mitteilung rausgegeben hat! 225 kg lassen sich wohl schwer zählen ?
Hier wird auf Kosten der Kunden und Vermittler mit Emotionen gespielt und Menschen rücksichtslos für Egomachtspiele missbraucht!
Wenn es sich bewahrter dann wird gehandelt und man muss sich abfinden aber bis das nicht bewiesen ist und öffentlich bekannt gegeben wurde, ist noch gar nichts passiert! Eine Firma, die seit Jahren im Fokus stand, wird wohl so dämlich sein und sich das erlauben, das Gold zu unterschlagen! Leute, wacht doch mal auf und fangt an zu denken!
Wie kommen Sie auf 40 Mio.
Bei der PIM waren nur noch 228 kg Gold mal Rad 45.000 Euro/kg sind das nur 10 Mio., die dem Insolvenzverwalter zur Verfügung stehen. Davon gehen ab Steuerschulden, sonstige Kosten und die Kosten des Insolvenzverwalters.
Er verdient 10% von der geschätzten Insolvenzmasse. Das sind aber Kundengelder!!!!!! Er müsste von der Bundesregierung bezahlt werden.
Das schlimme daran ist das der Insolvenzverwalter auch nochmal 10%aus der Insolvenzsmasse raus nimmt bei 40 Millionen sind das 4 Millionen die den Kunden fehlen. !!!!!!!!!!