Keine Frage, die Immobilien-Gesellschaften von Thomas Olek gehen einer ungewissen Zukunft entgegen und die Aktionäre damit einer ungewissen Entwicklung des Aktienkurses der Gesellschaft. Was soll ich jetzt machen?
Das haben uns am gestrigen Tage nach unserer ausführlichen Berichterstattung einige Anleger gefragt? Verkaufen, einen Rechtsanwalt nehmen, die Aktien halten? Nun, eine konkrete Antwort darauf haben wir den Anlegern nicht geben können, denn wir machen weder eine Investmentberatung noch machen wir eine juristische Beratung.
Der erste Ansprechpartner wäre für uns einmal der, der ihnen die Aktien verkauft hat, der ihnen zum Erwerb der Aktien geraten hat. Er weiß vielleicht sogar mehr Internas als wir in unserer Redaktion. Internas, die Ihnen dann eine Entscheidung leichter machen, was sie tun sollen.
Möglicherweise ist aber auch der Berater/Tippgeber/Vermittler genau so überrascht wie die Anleger und wir, dann bleibt ihnen wirklich nur noch, juristischen Rat einzuholen, um ihr Vermögen zu sichern bzw. zurückzuholen.
Natürlich macht uns der gesamte Vorgang auch nachdenklich, denn wenn der Aufsichtsrat viele Aktien verkauft und damit sehr gute Geschäfte gemacht hat, dann ist möglicherweise auch das ein Warnzeichen. Möglicherweise hat auch er nur noch wenig Vertrauen in das Unternehmen, das er als Aufsichtsrat begleitet.
Schaut man sich dann noch die verbliebenen handelnden Personen an, dann fragen wir uns auch, „wo ist die immobilienwirtschaftliche Marktkompetenz?“ Die sehen wir nicht.
Vorstand Frank Schneider ist Rechtsanwalt und ein sicherlich erfahrener Rechtsanwalt im Immobilienbereich, und Steffen Kunath………..naja da ersparen wir uns dann jede Bewertung.
Was fehlt, ist der Macher in den Unternehmen. Eine Aktie lebt nicht nur von der Verwaltung sondern auch von den Zukunftsaussichten. Da sehen wir hier „dunkle Wolken“.
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