Das Frankfurter Unternehmen Preos befindet sich in einer kritischen finanziellen Situation, die möglicherweise zur Insolvenz führen könnte. Folgende Punkte fassen die Lage zusammen:
1. Drohende Insolvenz:
– Preos hat angekündigt, voraussichtlich bis zum 1. Juli 2024 einen Insolvenzantrag stellen zu müssen.
2. Gerichtliche Entscheidung:
– Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt hat eine Stundung fälliger Zinszahlungen abgelehnt.
3. Finanzielle Verpflichtungen:
– Laut Schätzungen der Schutzgemeinschaft für Kapitalanleger (SdK) beläuft sich der fällige Betrag auf etwa fünf Millionen Euro.
4. Finanzielle Überforderung:
– Trotz der vergleichsweise geringen Summe für ein Unternehmen dieser Größenordnung, erklärt Preos, mit diesem Betrag überfordert zu sein.
5. Restrukturierungsversuch:
– Die Anwälte des Unternehmens hatten versucht, eine gerichtliche Genehmigung für Restrukturierungsmaßnahmen zu erwirken.
– Sie drohten mit Insolvenz, falls das Gericht dem Plan nicht zustimmen würde.
6. Zeitlicher Rahmen:
– Die Ankündigung erfolgte am Freitagnachmittag, was auf die Dringlichkeit der Situation hinweist.
Die Situation verdeutlicht die prekäre finanzielle Lage von Preos und zeigt, wie selbst relativ geringe Summen für ein angeschlagenes Unternehmen existenzbedrohend sein können. Die kommenden Wochen werden entscheidend für die Zukunft des Unternehmens sein, wobei die Möglichkeit einer Insolvenz nun sehr konkret geworden ist.
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