Google setzt nach dem Sturm auf das Kapitol und vor der Vereidigung von Joe Biden zum neuen US-Präsidenten politische Werbung auf seiner Plattform aus.
Der Schritt erfolge „nach den beispiellosen Ereignissen der vergangenen Woche und vor der bevorstehenden Amtseinführung des Präsidenten“, hieß es in einer E-Mail an Werbekunden. Das Verbot werde von morgen an bis mindestens zum 21. Januar gelten, dem Tag nach der Vereidigung.
Mehrere große Internetkonzerne hatten schon im Zuge der Wahl Anfang November politische Werbung blockiert. Erklärtes Ziel war es, Falschinformationen und anderen Missbrauch der Internetdienste zu unterbinden. Google hatte diese Sperre am 10. Dezember wieder aufgehoben.
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