… und deren Vermögen einfach auf betrügerischen Umsätzen entstanden ist? Da muss man ansetzen, Herr Jaffe. Sie haben das ja schön „umschrieben“: „Aufgabe der Insolvenzverwalter ist es auch, Haftungsansprüche gegen die für die Vorgänge verantwortlichen Personen zu prüfen und gegebenenfalls durchzusetzen. Mit der detaillierten Aufarbeitung einzelner Vorgänge ist begonnen, erste Ansprüche daraus sind bereits geltend gemacht worden. Angesichts des enormen Schadens im Milliardenbereich wird das Vermögen der etwaig verantwortlichen Personen nicht ausreichen, um sämtliche Ansprüche auch nur ansatzweise zu befriedigen. Es macht daher wirtschaftlich wenig Sinn, wenn die Anleger hier selbst aktiv werden. Es ist unsere Aufgabe, bestehende Ansprüche der Gesellschaften nach Eröffnung der Insolvenzverfahren in Abstimmung mit den Gläubigerausschüssen durchzusetzen, soweit Erfolgsaussichten bestehen. Erlöse daraus werden später in den Insolvenzverfahren an die Anleger verteilt“, so die vorläufigen Insolvenzverwalter. Mein Rat an Sie, Herr Jaffe: Machen Sie Anlegern keine guten Ratschläge. Machen Sie einfach Ihren Job. Sichern Sie das Vermögen bei den verantwortlichen Personen und zwar jeden Einzelnen CENT bitte. Was Sinn macht und was keinen Sinn macht lassen Sie die Geschädigten und deren Rechtsanwälte entscheiden.Herr Mattil ist nur einer davon. Wir sehen die Kanzlei Mattil sehr kritisch, und wir kennen deren Arbeit schon lange. Uns hat die Kanzlei Mattil bis heute in vielen Vorgängen nicht überzeugt.
Wer ist denn der Gläubigerausschuss der nette Herr Mattil der nur auf Mandate aus ist? Herrn Mattil halten wir für nicht unbedingt geeignet, die Anleger zu vertreten. Im Einsammeln von Mandaten mag er überragend sein. Wir würden dann auch einmal gerne wissen, wie Herr Mattil an die ganzen Mandate gekommen ist und woher er die Adressen der Anleger hat. Vielleicht stellen Sie dann einmal klar, sehr geehrter Herr Jaffe, dass die nicht aus Ihrem Hause kommen.
Kommentar hinterlassen