Deutschland hat sich dazu verpflichtet, 50 Millionen Euro als humanitäre Soforthilfe für den Gazastreifen bereitzustellen. Diese Ankündigung wurde von der Außenministerin Annalena Baerbock während eines Meetings mit ihrem jordanischen Amtskollegen Aiman Safadi in Amman gemacht.
Die finanziellen Mittel sollen dazu verwendet werden, internationale Organisationen wie das Welternährungsprogramm, das UN-Kinderhilfswerk Unicef und das UN-Palästinenserhilfswerk zu unterstützen. Eines der Hauptziele, auf die sich Deutschland konzentriert, ist die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region. Es ist geplant, medizinische Teams nach Gaza zu schicken, und Vorkehrungen werden getroffen, um schwer verletzten Kindern notwendige medizinische Behandlungen zukommen zu lassen.
In Bezug auf den fortwährenden Konflikt in Gaza haben Baerbock und Safadi die Notwendigkeit betont, nach einer Verhandlungslösung zu suchen, wobei das ultimative Ziel eine Zwei-Staaten-Lösung sein sollte, die dauerhaften Frieden und Stabilität in der Region fördert.
Kommentar hinterlassen