Wie wir berichtet haben verklagt derzeit die Kanzlei Lachmair das genannte Unternehmen. Hier geht es um die Fragestellung der Rechtmäßigkeit der geschlossenen Verträge zum Policenankauf. Lachmair und Kollegen sehen hier ganz klar KWG-Geschäfte vorliegen.
Hat die Kanzlei mit ihrer Klage Erfolg, dann bedeutet auch die Rückabwicklung des geschlossenen Vertrages mit dem Kunden. Zusätzlich wird die BaFin den Vorgang sehr genau beobachten, wie wir erfahren haben, um daraus für sich wiederum dann Schlüsse zu ziehen um ggf. Maßnahmen gegen das Unternehmen zu ergreifen. Problematisch sind solche Situationen auch immer für die Vermittler der Verträge. Sobald Sie Kenntnis von solchen Vorgängen haben, empfehlen wir Ihnen, sich die weitere Vermittlung solcher Verträge genauestens zu überlegen, um für sich einen Eigenschutz zu betreiben. Rechtsanwälte klagen sonst möglicherweise auch gegen Sie.
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Auch wir können nur warnen: Aufgrund der Fürsprache unseres bisher seriösen Vers.maklers haben wir 2 Lebensversicherungen abgetreten und obwohl die ZURICH pünktlich überwiesen hat, haben wir bis heute keinen Cent erhalten. Hierbei spielt auch noch eine Firma „Policen Broker AG“ mit. Also „Hände weg!!“
Meine Erfahrung mit Prime Select sieht wie folgt aus: man verkauft seine Police und dann erhält man für eine gewissen Zeit Geld, dann wird plötzlich kein Geld mehr gezahlt, auf Nachfrage bei dem Unternehmen wird man mit Quatsch abgespeist. Mal haben sie angeblich Software-Probleme, dann heißt es, wir sind Opfer der Finanzmarktkrise, die Zahlung erfolgt im Juli, im August ….
Ich gehe mittlerweile von Insolvenzverschleppung aus und prüfe die Möglichkeiten der Rückabwicklung.
Heißt das, dass ich eine „Rückabwicklung“ einfordern kann? Ein Finanzberatungsunternehmenen hat mir PS empfohlen. Im April. Nach einer Rate im Mai ist nun Schluss mit Auszahlungen. Bin nun sehr beunruhigt. Wenn es ein Schneeballsystem ist, dann ist aber sehr sehr früh Schluss…..
Ein Kaufvertrag ist ein rechtlicher Vertrag und kann jederzeit eingefordert werden. Unser Rat: Anzeigen auf Grund Unterschlagung.
Wir haben unsere Lebensversicherungspolice vor 1 1/2 Jahren der prime select verkauft. Bisher kamen die Rückzahlungsraten fast immer pünktlich, aber seit Mai haben wir keine Rate mehr bekommen. Auch die Kontaktaufnahme mit der prime select gestaltet sich äußerst schwierig. Sporadisch bekommt man eine Dame unter der Münchner Nummer ans Telefon, die einem aber nicht viel sagen kann.
Wer kann mir schnellstens sagen, wie ich jetzt am besten weiter verfahre?
Bevor Sie ihr Geld dort anlegen, sollten Sie sich den Geschäftvertrag durch lesen. Dort ist alles so ausgelegt, dass der Geschäftsführer alle Vollmachten hat, selbst bei einer Insolvenz ist kein Insolvenzverwalter einsetzbar, durch geschickte Verklausulierungen.Zur Zeit sind fast nur stark sanierungsbedürftige Immobilien in Greiz und Umgebung im Besitz der prime select. Also wo sollen Gewinne herkommen, wenn Millionen für Sanierungen aufgewendet werden müssen. Selbst das Gebäude in dem prime select sitzt ist an ein Tochterunternehmen in den Niederlanden verkauft. Prime select ist nur Mieter.
ich würde Prime select keinen Cent anvertrauen. Die Renditeversprechen sind völlig unseriös. Rechnerisch ergibt sich eine Rendite von über 16% für den Anleger, d.h. nach Kosten, nach Steuern, nach Gewinnen für die Firma. Das würde bedeuten, dass eine Bruttorendite von sicher 30% erforderlich wäre, um diese Versprechungen zu erfüllen.
Begründet wird das mit angeblich lukrativen Immobiliengeschäften. Wenn das so einfach wäre, warum nimmt die Firma nicht einen Kredit auf, für 8-10% oder begibt Anleihen am Markt, um damit diese Geschäfte zu tätigen? Nein, sie sammelt lieber das Geld von 1000 Kleinanlegern ein und verspricht diesen goldene Berge.
Das Ganze riecht sehr nach Schneeballsystem. Ob dei Kunden in 10 Jahren ihr Geld tatsächlich wiederbekommen, geschweige denn mit dieser Rendite, ist mehr als fraglich.