Gute Entscheidung des Gerichtes, Rechtsanwalt Dr. Hubert Ampferl mit diesem Insolvenzverfahren und sicherlich vielen weiteren nun in der Folge dieser Insolvenz, zu betrauen. Gerade in diesem Verfahren geht es auch um Existenzen von Anlegern, denn Werner Schilcher hat mit seiner Primus Gruppe vor allem Pflegeappartement an Anleger verkauft.
Jene Anleger, die oft diese „Spezialimmobilie“ finanziert hatten mit einem Kredit einer Bank. Dafür werden jeden Monat natürlich Zinsen und Tilgung fällig. Ein Teil der Finanzierung war und sind natürlich auch die Mieteinnahmen aus diesen Immobilien.
Hat der Anleger diese nicht, dann kann das sicherlich für ihn zu einer wirtschaftlichen Bedrohung werden. Hier müssen Rechtsanwälte nun gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter Hubert Ampferl nach Lösungen suchen. Es kann und darf nicht sein, dass hier Menschen um ihre wirtschaftliche Existenz gebracht werden, nur weil ein Unternehmer sich verkalkuliert hat.
Dr. Hubert Ampferl ist einer der guten Insolvenzverwalter, dem wir diesen „Spagat“ zutrauen, und wir trauen ihm auch zu, dass er recht schnell erkennt, dass es sich hier möglicherweise um eine Kriminalinsolvenz handeln könnte.
Übrigens, wir waren auch hier wieder die Ersten, die vor diesem Unternehmenskonstrukt gewarnt hatten. Dafür können wir uns zwar „auf die Schulter klopfen“, aber den investierten Anlegern hilft das nicht, um das ganz deutlich zu sagen. Eigentlich finden wir das sogar schade, dass wir wieder einmal Recht behalten haben.
Übrigens, seit dem Jahre 2020 haben wir dazu eine Interessengemeinschaft ins Leben gerufen, natürlich wie immer kostenfrei. Wir wollen Hilfe geben, kein Geld verdienen mit dem Leid anderer Menschen.
Rechtsanwältin Kerstin Bontschev hat dazu eine kostenfreie Hotline für Anleger geschaltet.
Kommentar hinterlassen