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Startseite Allgemeines Prinz Andrew in Verbindung mit mutmaßlichem chinesischen Spion – Britische Gerichte veröffentlichen neue Dokumente
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Prinz Andrew in Verbindung mit mutmaßlichem chinesischen Spion – Britische Gerichte veröffentlichen neue Dokumente

rachelmatthews7 (CC0), Pixabay
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Britische Gerichte haben am Freitag neue Dokumente veröffentlicht, die Prinz Andrew mit einem mutmaßlichen chinesischen Spion in Verbindung bringen. Im Zentrum steht der chinesische Geschäftsmann Yang Tengbo, der Mitbegründer von Pitch@Palace China war – einer chinesischen Erweiterung der vom Herzog von York initiierten Unternehmerplattform.

Die Unterlagen beinhalten eine 10-seitige Erklärung von Dominique Hampshire, einem früheren engen Berater Prinz Andrews. Laut seiner Aussage soll Yang zeitweise autorisiert gewesen sein, im Namen des Prinzen an Geschäftstreffen mit potenziellen chinesischen Investoren im Vereinigten Königreich teilzunehmen. Außerdem habe Yang dem Herzog geholfen, Briefe an Chinas Präsidenten Xi Jinping zu verfassen – insbesondere in Bezug auf ein Projekt namens Eurasia Fund, das die Initiative „Pitch@Palace“ in ein investitionsorientiertes Geschäftsmodell überführen sollte.

Sicherheitsbedenken führten zu Einreiseverbot

Yang wurde im Dezember 2024 aus Gründen der nationalen Sicherheit die Einreise nach Großbritannien untersagt – eine Entscheidung, die laut der damaligen Innenministerin Suella Braverman auf einer Einschätzung des Inlandsgeheimdienstes MI5 beruhte. Yang legte gegen das Einreiseverbot Berufung ein, scheiterte jedoch.

Yang selbst bestreitet jegliches Fehlverhalten. In einer Anhörung beschrieb er seine Rolle als „Strategieberater“, der im Rahmen der Eurasia-Initiative relevante Kontakte in China knüpfen sollte.

Keine „enge Beziehung“ zum Prinzen?

Hampshire betonte in seiner Aussage, dass Yang – auch bekannt unter dem Namen „Chris“ – keinen direkten Zugang zu Prinz Andrew hatte: „Er hatte weder seine Telefonnummer noch seine E-Mail-Adresse und konnte den Herzog niemals direkt kontaktieren.“ Er fügte hinzu, dass dies normale Praxis sei und Yangs Verhältnis zum Herzog sich nicht von dem anderer Berater unterscheide.

Königliches Wissen und Rückzug aus dem öffentlichen Leben

Die Kommunikation mit China sei laut Hampshire der königlichen Familie bekannt gewesen – einschließlich der verstorbenen Queen. Diese habe das Vorgehen zumindest akzeptiert, möglicherweise sogar unterstützt.

Die Beziehung zwischen Prinz Andrew und Yang entwickelte sich nach dem berüchtigten BBC-Interview von 2019, in dem sich der Herzog zu seiner Verbindung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein äußerte. Intern habe man daraufhin beschlossen, „Optionen für Andrews Zukunft fernab öffentlicher royaler Aufgaben“ zu prüfen, so Hampshire.

Hampshire erklärte zudem, dass er seit 2022 nicht mehr für den Herzog tätig sei und ihn seither auch nicht mehr berate.

Reaktion des Palasts

Der Buckingham-Palast bestätigte, dass mehrere Gespräche zwischen König Charles, Prinz Andrew und Dominique Hampshire stattfanden, unter anderem über Möglichkeiten unabhängiger Finanzierung. Yang sei dabei jedoch nie Thema gewesen, so der Palast.

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