Nach der Probeabstimmung der Republikaner am Wochenende in Florida lässt sich eine Tendenz für die Zukunft erkennen.
Das Ergebnis der „Straw Poll“ stellt zwar noch nicht das Ergebnis der Vorwahl in dem US-Staat dar, doch als „Swing State“ kommt dem Ausgang der Vorwahl eine besondere Bedeutung zu. In diesen Staaten kann sich entscheiden, wer Präsidentschaftskandidat seiner Partei wird und dann auch die Wahl zum Präsidenten der USA gewinnen kann. In dieser Wahl glänzte der Konservative Herman Cain, überzeugte mehr als 3000 Delegierte. Er bekam am Ende 37 Prozent der Stimmen, der eigentliche Favorit Perry liegt mit 15 Prozent weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz. Der andere führende republikanische Bewerber Mitt Romney – bislang sah man die republikanische Kandidatenkür als Zweikampf der beiden an – kam ohne offizielle Teilnahme auf 14 Prozent.
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