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Problematische Donau-Spaßrepublik

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Als ein tschechischer Nachwuchspolitiker namens Vit Jedlicka im April ein Stück Niemandsland an der Donau zwischen Serbien und Kroatien als seine eigene Republik „Liberland“ ausgerufen hat, haben alle Beteiligten noch an ein harmloses Stück Politsatire geglaubt. Ob es überhaupt Satire war, lässt Jedlicka aber offen – und Serbien und Kroatien müssen inzwischen Patrouillenboote und Grenzpolizisten mobilisieren, um die „Einwanderung“ in die fiktive Republik mit dem Motto „Leben und leben lassen“ zu stoppen. Jedlicka kommt aber offenbar erst jetzt so richtig auf den Geschmack und wollte am Wochenende sein Amt antreten. Er wurde verhaftet, seine Begleiter konnten fliehen.

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