Angesichts eines großen Andrangs von Menschen auf dem Weg in die USA hat Mexiko zahlreiche Sicherheitskräfte an seine Südgrenze geschickt. Hunderte Militäreinheiten, Polizeikräfte und Beschäftigte der Migrations- und Gesundheitsbehörden trafen gestern in der Stadt Tuxtla Gutierrez nahe der Grenze mit Guatemala ein.
Sie sollen an verschiedenen Stellen um das Grenzgebiet herum Reisepapiere überprüfen und Gesundheitschecks vornehmen, wie das nationale Migrationsinstitut INM mitteilte.
Ziel sei es, Minderjährige aus Mittelamerika zu schützen, hieß es. Diese seien Opfer von Menschenhändlern. Angehörige krimineller Netzwerke gäben sich als Begleiter von Kindern aus, um leichter nach Mexiko und in die USA zu gelangen
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