Das sind keine guten Nachrichten, die man da in den Medien lesen kann für deutsche Fondsanleger, die sich an Investments in den Airbus A 380 beteiligt haben.
Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus hatte im Februar den Produktionsstopp des weltgrößten Passagierjets A380 angekündigt.
Damals hieß es allerdings, der Jet werde „noch viele Jahre lang am Himmel unterwegs sein“. Doch das Ende könnte schneller kommen als gedacht. Nach Lufthansa und Qatar Airways kündigte nun auch Air France-KLM den Abschied vom A380 an.
Das vierstrahlige Großraumflugzeug von Airbus soll nur noch bis 2022 eingesetzt werden, teilte die französisch-niederländische Fluggesellschaft am Dienstag mit. Der Grund: Die zehn Maschinen der Air-France-KLM-Flotte seien im derzeitigen Marktumfeld nur noch schwer gewinnbringend einzusetzen.
Diese Entscheidung der Fluglinien könnte natürlich dann „fatale Folgen“ für die Anleger haben die sich zum Beispiel auch an Dr. Peters Flugzeugfonds beteiligt haben. Diesen Anlegern droht nun möglicherweise eine „teure Bruchlanduung“ mit ihrem Investment.
Insgesamt haben deutsche Anleger rund 1,4 Milliarden Euro in solche Flugzeugfonds investiert.
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