Führende US-Chipkonzerne drängen die Regierung in Washington Insidern zufolge zu einer Lockerung des Verbots von Geschäften mit dem chinesischen Netzwerkbauer und Smartphone-Hersteller Huawei. Spitzenmanager von Intel und des Rivalen Xilinx hätten dazu Ende Mai hinter den Kulissen Gespräche im Handelsministerium geführt.
Auch Qualcomm habe sich deswegen an das Ministerium gewendet, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen.
Die Unternehmen argumentierten, dass Huawei-Produkte wie Smartphones und Computerserver gängige Teile verwendeten und es wahrscheinlich dabei nicht die gleichen Sicherheitsbedenken gebe wie bei der Ausrüstung für das neue 5G-Mobilfunknetz. „Es geht hier nicht darum, Huawei zu helfen. Es geht darum, Schaden für amerikanische Unternehmen abzuwenden“, sagte ein Insider.
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