Volkswagen kündigte an, die Produktion seiner Elektrofahrzeuge in den Werken Zwickau und Dresden für zwei Wochen zu reduzieren. Diese Produktionsdrosselung, die während der Herbstferien in Zwickau umgesetzt wird, betrifft vor allem die Fertigungslinie, auf der Modelle wie der ID.4 und ID.5 sowie der Audi Q4 e-tron und Audi Q4 Sportback e-tron hergestellt werden. Ein Sprecher des Automobilkonzerns bestätigte diesen Schritt und begründete die Entscheidung mit einer schwächelnden Nachfrage nach den besagten Elektrofahrzeugen.
Trotz der Drosselung wird die Produktion der genannten Modelle jedoch im Drei-Schicht-Betrieb fortgesetzt, um flexibel auf Marktentwicklungen reagieren zu können. In der „Gläsernen Manufaktur“ in Dresden wird ebenfalls eine Produktionspause eingelegt, hier bei der Herstellung des ID.3.
Die temporäre Produktionsdrosselung lässt Raum für mögliche Wartungsarbeiten und Anpassungen an den Fertigungslinien, während gleichzeitig auf die aktuelle Marktlage reagiert wird. Bei der Wiederaufnahme der Produktion werden die Werke in Zwickau und Dresden wieder ihre volle Kapazität nutzen, um den Bedürfnissen der Kunden nach umweltfreundlichen und innovativen Elektrofahrzeugen gerecht zu werden.
Es ist wichtig, anzumerken, dass die Automobilindustrie von Natur aus zyklisch ist, wobei die Nachfrage in bestimmten Zeiträumen schwanken kann. Daher sind solche vorübergehenden Anpassungen der Produktion nicht ungewöhnlich und werden als Teil eines proaktiven Managements der Lieferkette und der Produktion gesehen.
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