Westliche Militärexperten prognostizieren aufgrund der vom US-Repräsentantenhaus genehmigten milliardenschweren Militärhilfe für die Ukraine eine Zunahme von russischen Raketen- und Drohnenangriffen in den kommenden Wochen. Eine Studie des US-Instituts für Kriegsstudien weist darauf hin, dass Russland die Zeitspanne bis zum Eintreffen dieser Hilfe nutzen könnte, um seine Angriffe zu intensivieren.
Die Experten betrachten die US-Militärhilfe als potenziellen Wendepunkt im Ukraine-Krieg. Sie merken jedoch an, dass der Fortgang des Konflikts auch von der weiteren Mobilisierung der russischen Bevölkerung durch den Kreml abhängen wird. Kremlsprecher Peskow äußerte, dass die US-Hilfe zu einer Zunahme der Opferzahlen führen würde, während der ukrainische Präsident Selenskyj die Entscheidung als lebensrettend bezeichnete. Bundeskanzler Scholz lobte das Votum des US-Repräsentantenhauses als ein starkes Signal in der aktuellen Situation.
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