Ganz klar, solch eine Stellungnahme geht am Thema vorbei, denn der Ruf des Unternehmens „Project“ hat doch jetzt gelitten, um das mal eindeutig auf den Punkt zu bringen. Was will man denn da noch sanieren, wenn es hinterher kein Vertrauen mehr in das Unternehmenskonstrukt insgesamt gibt?
Ist das am Ende möglicherweise nur „Kohle abzocken“, um nachher sagen zu können „Na, wir haben es ja versucht“? Wir sind ja für unsere ungeschminkten, deutlichen Aussagen bekannt, also machen wir uns doch bitte hier nichts vor.
Das Vertrauen in die Unternehmensgruppe „Project“ ist doch weg. Die Unternehmensgruppe lebt doch von Anlegergeldern und vor allem davon, dass diese bereit sind, dem Unternehmen Kapital zur Verfügung zu stellen. Jeder Vermittler muss doch jetzt jedem Kunden, bei dem er eine Beratung durchführt, diese negativen Veränderungen mitteilen und er muss das dann auch im Beratungsprotokoll festhalten, wenn er sich nicht in die Beraterhaftung begeben will.
Jetzt denken Sie doch einmal an sich selber: Da sitzt so ein auf Provision arbeitender Vermittler vor Ihnen und sagt Ihnen genau das. Wie wird das dann mit Ihrer Investitionsbereitschaft sein? Wird die nicht gegen Null gehen? Muss der Vermittler nicht sogar im Beratungsprotokoll dann festhalten „Kunde will investieren trotz Kenntnis, dass es in der Unternehmensgruppe Insolvenzen gibt“?
Sie sehen, wie absurd das doch alles ist. Natürlich stirbt die Hoffnung zuletzt, aber bevor noch Millionen für Sanierungs-Konzepte ausgegeben werden, sollte man einmal lieber über ein „Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“ nachdenken. Klar, machen wir uns damit nicht viele Freunde, oder nur bei denen, die mit der Wahrheit umgehen können. Für die anderen sind wir natürlich wieder die Bösen. Geschenkt!
Unsere Erfahrungen mit der Insolvenzkanzlei Schulze Braun sind dann nicht die Besten. Hoffen wir einmal, dass man hier „ordentliche Insolvenzverwalter mit dem Blick fürs Wesentliche“ haben.
„Mensch, Herr Bremer hat doch recht mit seinen provokanten Aussagen. Er bringt das doch nur auf den Punkt. Das Leben ist kein Ponyhof, und die Komfortzone war gestern.“
Ich hab echt noch nicht einen öffentlichen Beitrag von ihnen hier gesehen.
Wie kann man so einen Schund veröffentlichen?
Das sind keine „ungeschminkten, deutlichen Aussagen“ sondern einfach nur dumme hetzte.
Die armen Provisionsgeilen Vermittler werden gar nicht in die von ihnen beschriebene Situation beim Kunden kommen, weil die Vermittlung mit Bekanntgabe der Insolvenz von project gestoppt wurde.
Sachliche Berichterstattung würde für deutlich weniger Verunsicherung sorgen.
Anmerkung der Redaktion:
Wieder so ein Feiger Kommentarverfasser der nicht einmal mit einer korrekten E-Mail schreibt. Genau solche Menschen braucht Deutschland. Keinen Arsch in er Hose und Feige, aber das Maul aufreissen“.