Projektentwickler: Metropol Immobilien Rhein-Main AG – Rückzahlung in 5 Tagen fällig

Das Unternehmen Projektentwickler: Metropol Immobilien Rhein-Main AG hatte für sein Projekt „Mühltal“ versucht 800.000 Euro einzusammeln, was aber nicht so richtig funktioniert hatte, denn bei einem Einsammelstand von 677.344 € Euro hatte man dann wohl das Einsammeln von Kapital von Kleinanlegern gestoppt.

Nun ist die damals vereinbarte Zeit nahezu vorbei und das Unternehmen muss nun die Gelder an die Anleger zurückbezahlen. Ende März ist das Geld nun zur Rückzahlung an die Anleger fällig.

FireShot Capture 161 – Projekte – Unsere aktuellen Immobilienprojekte – Exporo – backend.exporo.de

FireShot Capture 162 – Das Immobilieninvestment Mühltal – Exporo – backend.exporo.de

M-Immo AG

Wiesbaden

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Jahresabschluss und Lagebericht zum 31. Dezember 2017

Anlagen

Jahresabschluss, Lagebericht und Bestätigungsvermerk

Bilanz zum 31. Dezember 2017

Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017

Anhang zum 31. Dezember 2017

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Hinweis:

Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten.

Bilanz zum 31. Dezember 2017

AKTIVA

Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2017

Anhang zum 31. Dezember 2017

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Gesellschaft wurde am 6. November 2005 in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft gegründet. Sie hat Ihren Sitz in Wiesbaden und ist beim Handelsregister des Amtsgerichtes Wiesbaden unter der Nummer HR B 21976 eingetragen. Ihr Grundkapital beträgt 200.000,00 EUR und ist eingeteilt in auf 1,00 EUR lautende Stückaktien. Das Grundkapital ist vollständig eingezahlt. Mit Beschluss der Hauptversammlung vom 22. März 2017 wurde die Firma der Gesellschaft in M-Immo AG geändert. Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 HGB.

Der vorliegende Jahresabschluss ist nach den § 242 ff. und den § 264 ff. des Handelsgesetzbuches (HGB) und den Vorschriften des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt.

Die Gesellschaft nimmt die für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Angabeerleichterungen der §§ 274, 276 und 288 HGB teilweise in Anspruch.

Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten.

Erläuterungen zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätze aufgestellt.

Die Gesellschaft hat gegenüber dem Vorjahr die auf die Posten des Jahresabschlusses angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden beibehalten. Demzufolge sind Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte in Kontinuität zum Vorjahr nicht neu ausgeübt worden.

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Posten der Aktivseite sind nicht mit Posten der Passivseite, Aufwendungen nicht mit Erträgen verrechnet worden, soweit dies nach den Vorschriften des § 246 HGB nicht ausdrücklich gefordert wird.

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände wurden einzeln bewertet.

Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und dem Tag der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

Anlagevermögen

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bilanziert. Die Abschreibung erfolgt linear über die voraussichtliche Nutzungsdauer über regelmäßig drei Jahre, wenn sich nicht im Einzelfall eine längere Laufzeit ergibt.

Die Sachanlagen sind mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen entsprechend der voraussichtlichen Nutzungsdauer, bewertet. Im Zugangsjahr werden Vermögenswerte des Sachanlagevermögens zeitanteilig abgeschrieben.

Anteile an verbundenen Unternehmen sowie Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten bilanziert. Im Falle von Beteiligungen an Personengesellschaften werden die Anschaffungskosten um Ergebnisse, Entnahmen und Einlagen fortgeschrieben, sofern sich hierdurch kein negativer Buchwert ergibt. Ausleihungen werden zum Nennwert bewertet.

Auf Gegenstände des Anlagevermögens werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen, wenn voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen bestehen. Soweit die Gründe für eine dauerhafte Wertminderung nicht mehr vorliegen, werden Zuschreibungen bis zur Höhe der fortgeführten Anschaffungskosten vorgenommen.

Umlaufvermögen und Rechnungsabgrenzungsposten

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bilanziert. Erkennbaren Einzelrisiken wird durch angemessene Wertberichtigungen Rechnung getragen. Darüber hinaus können zur Deckung des allgemeinen Kreditrisikos pauschale Wertberichtigungen vorgenommen werden.

Die Flüssigen Mittel sind in Höhe ihres Nennwerts angesetzt.

Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen, sind unter dem Rechnungsabgrenzungsposten aktiv abgegrenzt.

Rückstellungen

Rückstellungen wurden auf der Grundlage des § 253 HGB zum nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Bei Bildung der Rückstellungen ist den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen worden.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten werden mit dem jeweiligen Erfüllungsbetrag am Bilanzstichtag angesetzt.

Währungsumrechnung

Auf fremde Währung lautende Posten der Bilanz werden grundsätzlich zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag in EUR umgerechnet.

Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz

Anlagevermögen

Das Anlagevermögen setzt sich wie folgt zusammen:

Eigenkapital

Das Grundkapital beträgt unverändert 200.000,00 EUR, eingeteilt in 200.000 Stück auf den Namen lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Nennbetrag von 1,00 EUR je Aktie.

Im Posten Bilanzgewinn ist ein Gewinnvortrag von 945 TEUR (Vorjahr: 760 TEUR) enthalten.

Rückstellungen

Die Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für die Verpflichtung zur Aufstellung und Erstellung des Jahresabschlusses und Steuererklärungen sowie für am Bilanzstichtag noch nicht abgerechnete bezogene Leistungen.

Verbindlichkeiten

1) Eigentumsvorbehalt

2) Sicherungsübereignung, Grundschulden, Höchstbetragsbürgschaften, Forderungsabtretungen

Unter den Anleihen werden Inhaber-Teilschuldverschreibungen aus am öffentlichen Kapitalmarkt aufgenommen langfristigen Mitteln ausgewiesen. Es handelt sich um die Ausgabe von Inhaber-Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von 1.000 EUR je Stück zu einem Nominalzinssatz zu 5,1 % p. a. und einer Gesamtlaufzeit von 8 Jahren mit Ablaufdatum 15. November 2019. Die Emission ist bis zu einem Nennbetrag von 20.000 TEUR begrenzt. Das Wertpapier wird unter WKN: Al MAP8 (ISIN: DE000A1MAP83) herausgegeben. Zum Bilanzstichtag valutieren die herausgegebenen Teilschuldverschreibungen mit 3.956 TEUR (Vorjahr: 3.954 TEUR).

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen

Unter dem Posten werden auch Verbindlichkeiten gegenüber der einer Gesellschafterin in Höhe von 3.613 TEUR (Vorjahr: 4.354 TEUR) ausgewiesen.

Haftungsverhältnisse

Zum Bilanzstichtag haben außer einer für ein Beteiligungsunternehmen begebenen Patronatserklärung für von diesem aufgenommene Darlehen in Höhe von 800 TEUR (Vorjahr: 960 TEUR) keine Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB bestanden.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus abgeschlossenen Miet- und Leasingverträgen bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 172 TEUR (Vorjahr: 201 TEUR).

Sonstige Angaben

Vorstand

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres lag die operative und kaufmännische Führung der Geschäfte unverändert bei Johann Herresthal, Kaufmann, Trier. Der Vorstand erhält für seine Tätigkeiten keine Bezüge.

Aufsichtsrat

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres waren Mitglieder des Aufsichtsrats:

· Jean-Marc Jansen, Berufssoldat i.R., Trier, (Vorsitzender)

· Jürgen Becker, Sozialpädagoge, Hochheim am Main,

· Marius Ludwig, Holztechniker, Bad Kreuznach.

Vergütungen wurden an die Aufsichtsräte nicht geleistet.

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben.

Beteiligungsspiegel

a) Anteile an verbundenen Unternehmen

b) Anteile an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

Soweit dieser Anhang keine Angaben über sonstige, nach den §§ 264 ff., 284 ff. HGB angabepflichtige Sachverhalte enthält, haben diese im Geschäftsjahr nicht vorgelegen.

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017

1. Grundlagen des Unternehmens

a. Allgemeines

Bei der Gesellschaft, nachfolgend auch als „M-Immo“ bezeichnet, handelt es sich um eine Aktiengesellschaft. Die Geschäftsführung obliegt dem Vorstand, Herrn Johann Herresthal. Gesellschafter sind verschiedene Investoren, von denen keiner über eine direkte Aktienmehrheit verfügt.

Die Laufzeit der Gesellschaft ist unbefristet. Ziel der Gesellschaft ist die Investition in Immobilien über den Erwerb, die Vermietung und den Verkauf von im Wesentlichen im Rhein-Main-Gebiet gelegenen Immobilien, wobei auch andere Regionen nicht ausgeschlossen sind.

b. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die M-Immo AG agiert als Dienstleister im Bereich von Immobilien-Vermögensanlagen und hat sich auf das klassische kleinteilige Aufteilergeschäft, den An- und Verkauf von Immobilien sowie die Bestandsverwaltung spezialisiert.

Im klassischen Aufteilergeschäft investiert die Gesellschaft in komplette Wohneinheiten im Rhein-Main-Gebiet und anderen Metropol-Regionen. Die Auswahl der Objekte erfolgt unter höchstem Qualitätsanspruch und selektiver Auswahl der Lage durch ein erfahrenes Team. Diese Einheiten werden unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten aufgeteilt. Der anschließende Verkauf erfolgt konventionell über Makler und gezielt an Mieter und Kapitalanleger.

Im Geschäftsbereich An- und Verkauf ist die Gesellschaft mit der Vermarktung von ganzen Objekten betraut. Die M-Immo AG kauft Wohneinheiten als Gesamtobjekte. Danach wird das Gesamtobjekt als ganze Einheit nach kurzer Entwicklung wieder verkauft.

Die M-Immo AG bietet mit der Objektentwicklung die Bestandsverwaltung und Projektentwicklung für sanierungsbedürftige Wohneinheiten an. Dabei investiert sie gezielt in Wohngebäude, die mit einer relativ geringen Sanierung eine schnelle Wertsteigerung erfahren. Kernsanierungen sollen wegen der damit verbundenen Baurisiken möglichst vermeiden.

Die Gesellschaft hat in 2017 einen weiteren Geschäftsbereich entwickelt. Sie kauft Grundstücke an und schafft das Baurecht insbesondre für Reihenhäuser. Anschließend werden diese Grundstücke zusammen mit dem Baurecht veräußert.

c. Personalbereich

Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr durchschnittlich 8 Mitarbeiter (Vorjahr: 12). Wir rechnen aufgrund unserer Geschäftsentwicklung jedoch mit steigenden Mitarbeiterzahlen.

2. Darstellung des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft

a. Geschäftsentwicklung

Die Gesellschaft hat in den letzten Jahren laufend expandiert durch Investition in Immobilien über Objekttochtergesellschaften. Darüber hinaus konnte in seit 2015 jeweils wesentliche Beteiligungen erworben werden, die das Unternehmensergebnis in 2018 ff. nachhaltig unterstützen soll. Die Geschäftsentwicklung des Jahres 2017 war zufriedenstellend. Es konnten neue Projekte akquiriert werden, die für die nächsten Jahre die Realisierung von Gewinnen ermöglichen.

b. Investitionen

Im Geschäftsjahr 2017 wurden mehrere neue Projektgesellschaften gegründet und Objekte in den Tochtergesellschaften erworben, die für die Zukunft ein erhebliches Potential versprechen.

Darüber hinaus haben wir nunmehr alle Anzahlungen auf die Anteile an der CMWTEC technologie GmbH, Runkel-Ennerich – im Folgenden auch CMWTEC – geleistet. Unternehmensgegenstand der CMWTEC ist die Entwicklung, Herstellung von und der Handel mit Maschinen, vorwiegend für die Herstellung von Akkumulatoren. In den vergangenen drei Geschäftsjahren hat die CMWTEC folgende Ergebnisse erzielt:

Das Jahresergebnis der CMWTEC wird durch einen zwischen der CMWTEC und der GbR INKA stille Gesellschaft CMWTEC, Wiesbaden, geschlossenen Teilgewinnabführungsvertrag vom 30. Juni 2010 mit 75 % des Ergebnisses vor Steuern und vor Teilgewinnabführungen belastet. Die Gesellschaft verfügt ausweislich des ungeprüften Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2016 über einen ausschüttbaren Bilanzgewinn von 1.916 TEUR (Vorjahr: 1.766 TEUR).

Mit notariellem Vertrag vom 16. Dezember 2016 wurden ferner 50,0 % der Anteile an der THARMAC GmbH, Wiesbaden – im Folgenden auch „THARMAC“ – zu einem Kaufpreis von 500 TEUR erworben. Gegenstand der THARMAC ist der Handel und die Herstellung von Geräten sowie Verbrauchsmaterial für den Laborbetrieb. Ausweislich des uns vorgelegten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2017 verfügt die THARMAC über ein gezeichnetes Kapital von 50 TEUR sowie einen ausschüttbaren Bilanzgewinn von 312 TEUR (Vorjahr: 251 TEUR).

3. Darstellung der Lage

a. Vermögenslage

In der folgenden Übersicht sind die zusammengefassten Bilanzzahlen zum 31. Dezember 2017 nach der Fristigkeit und nach den wirtschaftlichen Verhältnissen geordnet und den entsprechenden konsolidierten Zahlen zum Vorjahr gegenübergestellt. Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren werden dabei als langfristig, Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr als kurzfristig klassifiziert.

Das Investitionsvolumen hat sich von 13.782 TEUR auf 15.591 TEUR vergrößert und damit gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich erhöht. Die Investitionen auf der Aktivseite ergeben sich im Wesentlichen aus den Investitionen in die Tochtergesellschaften bzw. aus Anzahlungen auf den Erwerb von Anteilen.

Die Veränderungen hinsichtlich der lang- und mittelfristigen Finanzierung resultieren per Saldo im Wesentlichen aus dem Jahresergebnis 2017 und Aufnahme eines Bankdarlehns zur Zwischenfinanzierung eines Neubauprojektes in Erlensee. Die kurzfristige Finanzierung ist im Wesentlichen unverändert.

b. Kapitalflussrechnung

Nachfolgende Zusammenstellung zeigt die zahlungswirksamen Veränderungen unseres Finanzmittelbestandes:

c. Ertragslage

Die folgende Aufstellung zeigt die Ertragslage der Gesellschaft, wobei wir die Ertrags- und Aufwandsposten nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt haben:

Die Ertragslage wird im Wesentlichen durch Beteiligungserträge dominiert. Bei den Beteiligungserträgen handelt es sich um Gewinnanteile aus gewerblichen und selbständigen Mitun-ternehmerschaften im Sinne von § 9 GewStG bzw. § 15 EStG. Sie entfallen im Wesentlichen auf den auf den Gesellschafterkonten gutgeschriebenen Gewinnanteil in Höhe von 388 TEUR (Vorjahr: 528 TEUR) aus der stillen Beteiligung an der GbR INKA stille Gesellschaft CMWTEC, Wiesbaden.

4. Wesentliche Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

a. Entwicklung des Geschäftsjahres 2018

Die Gesellschaft hat seit 2016 die weiteren Grundlagen für die zukünftige positive Entwicklung durch die Akquisition von geeigneten Objekten gelegt. Es konnten mehrere Projekte durch notarielle Ankaufsverträge gesichert werden, die sich in den Folgejahren positiv auswirken werden.

b. Prognosebericht

Es kann nach den derzeitigen Planungen davon ausgegangen werden, dass für 2018 ein Jahresüberschuss in Höhe von mindestens 300 TEUR erreicht wird. Diese Annahme wird im Wesentlichen begründet durch die weitere Bearbeitung der Projekte und den Gewinnanteil an der CMWTEC. Wir rechnen aufgrund der Investitionen in die laufenden Projekte in den nächsten Jahren, insbesondere ab 2019, mit weiter steigenden Ergebnissen.

c. Risikobericht

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind außer den allgemeinen wirtschaftlichen und konjunkturellen Risiken, die weder durch uns beeinflussbar noch steuerbar sind, in Bezug auf die uns betreffenden Risiken der künftigen Entwicklung, keine nennbaren nicht prospektierten Faktoren erkennbar.

d. Chancenbericht

Durch das große Interesse an Immobilien im Rhein-Main-Gebiet und den damit einhergehenden steigenden Preisen besteht die Chance, im Rahmen des Verkaufs der Immobilien an den steigenden Marktwerten zu partizipieren.

5. Schlusserklärung des Vorstandes über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Der Vorstand hat am Ende des Berichts über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen die folgende Erklärung abgegeben:

„Wir erklären, dass die M-Immo AG, Wiesbaden, bei den im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften und Maßnahmen nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen und die Maßnahmen getroffen oder unterlassen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten hat und dadurch, dass Maßnahmen getroffen oder unterlassen wurden, nicht benachteiligt worden ist.“

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die M-Immo AG, Wiesbaden:

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der M-Immo AG, Wiesbaden, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen Internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands der Gesellschaft sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der M-Imnno AG, Wiesbaden, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2017 den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.