Die EU-Kommission zeigt sich angesichts der Aufdeckung eines russischen Beeinflussungsnetzwerks durch tschechische Geheimdienste beunruhigt. Kommissionsvizepräsidentin Vera Jourova warnt vor der Gefahr russischer Desinformationskampagnen und betont die Notwendigkeit, Europa gegen Spaltungsversuche zu wappnen. Sie kritisiert den Einsatz von Scheinmedien und finanziellen Mitteln durch den Kreml zur Manipulation der öffentlichen Meinung und Einmischung in Wahlen. Die Enttarnung eines von Russland finanzierten Propagandanetzwerks, das gegen die EU-Unterstützung der Ukraine agitierte, unterstreicht die Dringlichkeit verstärkter Maßnahmen gegen ausländische Einflussnahme.
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