Angehörige von im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln haben vor dem Haus des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu demonstriert. Sie fordern die israelische Regierung auf, entschlossenere Maßnahmen zur Befreiung der Geiseln zu ergreifen. Nach 105 Tagen des Bettelns verlangen sie nun nach konkreten Aktionen. Laut israelischen Quellen befinden sich noch immer über 130 Personen in der Gewalt der radikal-islamischen Hamas im Gazastreifen. Die Familienangehörigen setzen sich für ein Abkommen ein, das die Freilassung der Geiseln ermöglichen soll. Trotz der angespannten Lage hält Ministerpräsident Netanjahu weiterhin an der Militäroperation gegen die Hamas fest.
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