In Berlin haben gestern mehrere tausend Menschen gegen steigende Mieten in der Hauptstadt protestiert. Der Demonstrationszug startete auf dem Potsdamer Platz im Bezirk Mitte und endete am Nachmittag auf dem Nollendorfplatz in Schöneberg. Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmenden auf rund 2.500, die Veranstalter sprachen von „mindestens 10.000 Mieterinnen und Mieter“. Die Demonstration verlief laut Polizei friedlich und „ohne nennenswerte Zwischenfälle“. Die Protestierenden trugen Masken und hielten die Abstände ein.
Zu sehen waren Plakate mit Aufschriften wie „Wohnen ist ein Menschenrecht“ und „Mietenstopp!“ Einige Menschen nahmen auch in Booten auf der Spree an der Demonstration teil. Das veranstaltende Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn hatte mit rund 10.000 Teilnehmenden gerechnet und auf seiner Website dazu aufgerufen, coronaviruskonform mit Maske und Abstand zu demonstrieren.
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