Der anhaltende Konflikt im Nahen Osten hat weiterhin Auswirkungen auf Universitätscampusse in den USA, wo es zu Protesten kommt. Kürzlich wurde ein von pro-palästinensischen Aktivisten besetztes Gebäude auf dem Campus der Columbia University in New York von den Sicherheitskräften geräumt. Dabei wurden etwa 100 Studenten vorübergehend festgenommen. Ähnliche Szenen spielten sich an der University of California in Los Angeles ab, wo es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam.
Pro-palästinensische Demonstranten errichteten Barrikaden um ihr Zeltlager, welche von Gegendemonstranten angegriffen wurden. Die Situation eskalierte, als beide Seiten mit Stöcken und Stühlen aufeinander losgingen, bis die Polizei eingriff und die Gruppen trennte. Die genaue Anzahl der Verletzten ist derzeit noch nicht bekannt. Medienberichte zufolge wurden seit Beginn der propalästinensischen Studentenproteste in den USA bereits mehr als 1.000 Demonstranten vorläufig festgenommen.
Kommentar hinterlassen